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Pressemitteilung

Gründung des Aktionsbündnisses zum Volksbegehren "Rettet die Bienen"

Eintragungsfrist vom 31. Januar bis 13. Februar 2019 mit dem Ziel von knapp 1 Million Unterzeichnern!

Seit den Dinosauriern gab es kein so dramatisches Artensterben mehr wie in den letzten 3 Jahrzehnten bei uns. Um diese existenzielle Verarmung in Bayern aufzuhalten soll das Naturschutzgesetz verbessert und ergänzt werden. Das fordert bayernweit ein Aktionsbündnis aus Parteien, Umweltverbänden und weiteren Gruppierungen. Um dies in Form einer Gesetzesinitiative umzusetzen, wurde daher von ihnen im Frühjahr ein Volksbegehren auf den Weg gebracht. Nach der erfolgreichen ersten Phase – knapp 100.000 geprüfte eingereichte Unterschriften- startet zum Jahresanfang Schritt 2. Dazu braucht das Volksbegehren  die Unterstützung von mindestens 10% der bayerischen Wahlberechtigten, die in der Eintragungsfrist vom 31.01.-13.02.2018 in ihren jeweiligen Rathäusern in den entsprechenden Listen unterschreiben. Das entspricht knapp 1 Million Unterzeichner.

 

Damit dies im Landkreis Weilheim-Schongau erfolgreich stattfindet, will ein neu gebildetes regionales Aktionsbündnis mit verschiedenen Aktivitäten sorgen. Zu dessen Gründung trafen sich rd. 40 Aktive verschiedener Verbände aus dem gesamten Landkreis. Darunter sind Mitwirkende von der ÖDP, Bündnis90/ GRÜNE, Bund Naturschutz, LBV, Bürgervereinigung Peißenberg, ALS,  aber auch die UIP, SlowFood, die Evangelische Kirche, sowie verschiedene Privatpersonen. Weitere Interessenten, die sich gerne im Aktionsbündnis engagieren möchten, können sich bei den Gruppierungen melden oder per Mail an rosi.hutter@oedp.de

Es wurde mit  großem Engagement viele Ideen ausgetauscht, Informationen verbreitet und praktisches Zusammenarbeiten geplant. Für alle Kommunen im Landkreis  wurden Ansprechpartner benannt.

 

Das Aktionsbündnis wird nach außen vertreten von den Bündnissprechern

Agnes Edenhofer (ÖDP), Manuel Neulinger (GRÜNE), Dr. Helmut Hermann (BUND Naturschutz in Bayern e.V.), Dr. Knut Neubeck (LBV). In diesem Team werden jetzt die konkreten Aktionen organisiert. Klar ist, dass es noch vor der Eintragungsfrist (in den ersten zwei Februarwochen) eine große Auftaktveranstaltung geben wird.

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