Diplom-Sozialpädagogin Martha Altweck-Glöbl plädiert mit der von ihr mitinitiierten bayernweiten ÖDP-Petition „Familiäre Kinderbetreuung fördern, Kitas entlasten“ dafür, die familiäre Erziehungsarbeit für Kinder unter drei Jahren durch eine Vergütung zu honorieren und aufzuwerten. Im Anschluss an das Elterngeld des Bundes solle das Land Bayern zwei Jahre lang ein monatliches Landeserziehungsgeld zahlen, das den staatlichen und kommunalen Kosten eines Krippenplatzes pro Kind und Monat entspricht. „Damit erhalten die Familien endlich eine echte Wahlfreiheit, ob sie ihre Kinder unter drei Jahren familiär betreuen oder in eine öffentliche KiTa geben möchten“, so die Expertin. Außerdem könnten „kleine Gruppen in der Krippe ermöglicht und der Betreuungsschlüssel eingehalten werden“. Aufgrund des großen Interesses und der Aktualität des Themas wurde die Laufzeit der Petition bis Ende August 2023 verlängert. Weitere Informationen sowie Unterschriftenlisten und der Link zur parallel laufenden Online-Petition sind unter www.oedp-bayern.de abrufbar.
Vorschlag Bildunterschrift:
Familien stärken, Krippen entlasten: Martha Altweck-Glöbl (re.) mit der ÖDP-Kreisvorsitzenden Agnes Edenhofer.